Der Handel mit Lebensmittel im Internet boomt. Die Frage für Händler ist nicht mehr, ob man Gemüse, Milch oder Nudeln im Web anbietet, sondern wie kann man es anstellen, um vom Geschäft mit dem riesigen Wachstumspotenzial zu profitieren. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie beim Lebensmittel-E-Commerce vorgehen und worauf Sie achten sollen.
Mitte der 1990er Jahre fing alles an. Da wurden Amazon und eBay gegründet und zum ersten Mal war es möglich, einfach Produkte im Web zu kaufen und zu verkaufen. Während zu Anfang vor allem Shops aus der Reise-Branche vertreten waren, kamen später immer mehr Produkte aus Bereichen wie Textil, Unterhaltungselektronik, Medien, Sport und Möbel dazu. Der Online-Handel wurde immer vielfältiger. Zusätzlich beflügelt wurde das durch die Entwicklung neuer Technologien, die das Surfen im Internet für alle bezahlbar machte.
Im herkömmlichen E-Commerce steigen seit vielen Jahren die Umsätze stetig an und die Marketing-Maßnahmen sind immer professioneller geworden. In Sachen „Food Commerce“ haben wir Nachholbedarf. Die Händler und die Konsumenten waren bis dato vergleichsweise verhalten. Das ändert sich gerade rapide und aus triftigem Grund.
Enormes Potenzial
Die Zeiten, in denen Kunden sich ausschließlich an Öffnungszeiten halten mussten, gehören längst der Vergangenheit an. Genauso wie die Tatsache, dass das Lieblingsprodukt in der Supermarkt-Filiale in der Nähe nicht mehr vorrätig ist und der Kunde einfach mit leeren Händen nach Hause geht. Ihre (zukünftigen) Kunden müssen sich nicht mehr damit zufriedengeben und tun es auch längst nicht mehr, sie wollen online bedient werden und das 24/7.
Jeder dritte Deutsche kauft mehrmals in der Woche übers Netz ein (Quelle: Bundesverband E-Commerce und Versandhandel deutschland). Die Digitalisierung macht es möglich. Das Konsumentenverhalten ist definitiv anders als vor wenigen Jahren und, wichtiger noch, diese Tatsache ist nicht aus unseren Leben weg zu denken. Mit Smart-Geräten jederzeit bequem Informationen einholen und Käufe tätigen ist nun Gang und Gebe. Der Online-Marktplatz wird immer größer. Durch die Einführung neuer Breitbandtechnologien und günstigen Datentarifen etablierten sich auch immer mehr professionelle Online-Shops. Auf der anderen Seite, die Umsätze im stationären Handel sinken.
Wussten Sie, dass laut einer aktuellen Umfrage der Online-Umsatz mit Lebensmitteln sich bis 2030 mindestens verfünffachen wird? Im Onlinehandel wächst kein Bereich stärker als Lebensmittel. Das Potenzial ist enorm. Es ist höchste Zeit umzudenken, falls Sie ein Stück vom E-Commerce-Kuchen haben möchten.
Vorteile für den Händler
Viele Einzelhändler wehren sich noch dagegen, in den Online-Handel mit Lebensmitteln zu investieren. 2017 haben über die Hälfte der deutschen Einzelhändler keine Waren online angeboten. Die Gründe oft: Fehlendes Personal, Zeit und Angst vor Umsatzeinbrüchen. Viele fürchten die Macht von Marktriesen wie Amazon oder eBay. Aber die Zahlen lügen nicht: Es lohnt sich, in Food Commerce zu investieren oder zu expandieren, sowie ein Shopsystem anzuwenden.
Unternehmen, die Lebensmittel online verkaufen oder Kartons mit vordosierten Zutaten in die Haushalte liefern, haben im vergangenen Jahr 1,65 Milliarden Dollar aufgebracht, gegenüber nur 370 Millionen Dollar im Jahr 2014 (Quelle: Wall Street Journal). Die Menge an Bargeld, die in Unternehmen fließt und deren Margen erregt Aufsehen.
Enabling Growth
Sie als (zukünftiger) Online-Händler profitieren gegenüber dem stationären Einkauf vom enormen Potenzial vom E-Commerce für Lebensmittel auch in anderer Weise. Sie können Kunden online gezielt ansprechen und beispielsweise die Customer Journey (die einzelnen Zyklen, die ein Kunde durchläuft, bevor er sich für den Kauf eines Produktes entscheidet) verkürzen. Die Kasse klingelt schneller für Sie.
In Krisenzeiten gibt es bekanntermaßen Gewinner und Verlierer. In Zeiten des Corona-Virus wird erst recht ein Boom zu erwarten sein! Ungeahnte Chancen kommen auf Food-Commerce-Händler zu. Viele Millionen potentieller Kunden können oder wollen das Haus nicht verlassen. Lebensmittel werden jetzt über das Netz bezogen. Per Mausklick landet alles, vom Gemüse bis zum – zur Zeit – beliebten Toilettenpapier in den virtuellen Einkaufskorb. Ansteckungsgefahr dabei? Null. Geschäftschancen? Enorm viele.
Ein termingerechter und effizienter Lieferprozess ist einer der wichtigsten Herausforderungen für den Durchbruch des E-Commerce bei Lebensmitteln, genauso wie ein effektives und zuverlässiges Online-Bezahlsystem. Sie benötigen eine Software und Services, die Online-Zahlungen für Kunden und Partner zugänglicher, sicherer und wachstumsorientierter machen.
Bereit für die Zukunft
Sie wollen nicht den Überblick über die Abläufe und die Ressourcen verlieren und mögliche negative Auswirkungen eines neuen IT-Tools machen Ihnen Sorgen? PAYMILL verhilft Online-Händlern zu weltweitem Wachstum. Der Zahlungs-Experte bietet eine umfassende Plattform für Services und -Produkte im Zahlungsverkehr für KMUs. Diese erfüllt je nach Geschäftsmodell verschiedene Anforderungen, dazu minimiert finanzielle Risiken und verschlankt administrative Prozesse.
Sie können PAYMILL nahtlos integrieren indem Sie die entwicklerfreundliche REST API einbetten, das Mobile SDK nutzen, die API über ein Plug-In oder ein Shopsystem verwenden. PAYMILL bietet Online-Shops eine integrierte Betrugs-Prävention. Sie lehnen sich entspannt zurück, mit dem Wissen, dass der Dienstleister bestes Betrugs-Monitoring und führende Betrugs-Präventions-Tools auf jede Transaktion anwendet. Der Service unterliegt höchste Sicherheitsstandards in der Branche.